Bühnenbild und Kostümbild
Das Werk »Chief Hijangua« arbeitet in einem mehrsprachigen und interkulturellen Austausch die gemeinsame Geschichte zwischen Namibia und Deutschland während der Kolonialzeit auf: Die Oper wird auf Otjiherero – einer der Sprachen Namibias – und auf Deutsch gesungen. Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin spielt unter der Leitung des Komponisten.
Im Rahmen der
Kooperation mit dem Berliner erinnerungskulturellen Modellprojekt »Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt« wird die Premiere am 15. September im Abendprogramm des Dekoloniale Festivals 2023
eingebettet.
Festivalleiterin Nadja Ofuatey-Alazard: »Wir begleiten
die Berliner Aufführung mit einer kolonialismus- und rassismuskritischen Perspektive. Es braucht allseitige Lernprozesse, wenn transnationale Kooperationen auch in schwierigen historischen Kontexten
gelingen sollen.«
Nähere Informationen zur Oper finden Sie/ihr hier.
Komposition: Eslon Hindundu
Libretto: Nikolaus Frei
Regie: Kim Mira Meyer und Co-Regisseur Micheal Pulse
Gefördert durch die LOTTO-Stiftung Berlin
Unterstützt durch das Siemens Arts Program
Projektpartner der Europa Premiere: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Veranstalter: Momentbühne e.V.